Zugegeben nicht gerade das vorteilhafteste Bild von mir. Danke Reto, dass du hier abgedrückt hast. Vielen Dank! Ich kann euch aber verraten, dass ich mich mit meinem Fotoapparat entsprechend revanchiert habe. Und die Rache war so hässlich, dass ich sie hier gar nicht reinen Gewissens veröffentlichen kann. Wir wollen ja jugendfrei bleiben.
Aber wie man sieht war ich natürlich auch in Amerika auf der jagt nach den besten Schnappschüssen. Zum Beispiel am Times Square.
Tja, New York. Damals war die Welt hier noch in Ordnung. Und wenn wir da schon gewusst hätten, was wir heute wissen hätten wir bestimmt nicht so gemütlich auf dieser Bank unseren Lunch verdrückt. Reto und Remy mit der Mutter Freiheit in der Mitte sitzen hier am Ufer des Potomac im Battery-Park von NY. Dieser Park wurde bei den Anschlägen 3 Wochen später ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Auch in Washington beherrschten 10 Tage vor der Katastrophe noch die Touris die Szene. Logisch, dass auch wir Japaner spielen mussten.
Und was wäre wohl geworden, wenn ich dort drüben tatsächlich auch meinen Senf hätte zum Besten geben können? Also wichtig da stehen kann ich doch schon mal, oder findet ihr nicht? Im Klugscheissen sei ich auch nicht schlecht habe ich mir schon sagen lassen und irgend eine mega dramatische Formulierung meiner Ideen bringe ich bestimmt auch noch hin.
Ich habe der Reise durch Amerika ein Extrakapitel gewidmet mit dem Titel from Boston to Key West.
In diesem detaillierten Tagebuch von den ganzen 6 Wochen hat es natürlich noch mehr Fotos. Schau rein!

Ach ob die Geschichte mit mir am Ruder besser geworden wäre? Keine Ahnung! Aber ich hätte sie bestimmt amüsanter gestaltet als Bush Junior. Stiere und selbstherrliche Politik ist eh nicht mein Ding.

Fürs Protokoll: Geschrieben am 17.3.2003, als die Amis den Irak (noch) nicht angegriffen haben.
Autor: Stefan Thalmann
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